Elektromagnetische Felder

Erfahrungen aus vielen Untersuchungen zeigen, dass im Wohnraum enorme Unterschiede in der individuellen Feldbelastung durch Elektrosmog auftreten. Dabei spielt die unmittelbare Nähe und die Leistung der uns im Alltag umgebenen Verursachern wie Mobilfunksender, Hochspannungsleitungen, Freileitungen, Telefone, Trafos, Elektrogeräte und Kabeln eine entscheidende Rolle.

Nicht zu unterschätzen sind aber auch fehlerhafte oder veraltete Elektroinstallationen als Feldverursacher, denn 90% der Immissionen sind hausgemacht und lassen sich relativ leicht reduzieren. Im Vordergrund stehen dabei die Ruhe- und Schlafbereiche. Hier sollte man dem Körper feldarme Zonen zur Regeneration geben. Mit der explosionsartigen Zunahme dieser elektromagnetischen Immissionen vermehren sich die Ängste, das die nachgewiesenen biologischen Effekte unterhalb der gültigen Grenzwerte gesundheitliche Auswirkungen haben können.

 

Elektromagnetische Felder – (k)ein Thema?

  • flächendeckende Versorgung mit Mobilfunkwellen bisher über 50.000-60.000 GSM-Basisstationen vorhanden und geschätzte 40.000 neue UMTS Sender zum Teil installiert
  • Millionen Handys am Ohr (72 Mio. angemeldete Mobilfunkhandys in Deutschland – somit haben 9 von 10 Bundesbürgern ein Handy) – 25 Milliarden SMS pro Jahr
  • Nonstop funkende DECT-Schnurlostelefone in Wohnräumen
  • 10.000 Rundfunk- und Fernsehsender, 50.000 Richtfunksender, 80.000 Amateurfunker und über 100.000 private Funkdienste in Deutschland
  • In Deutschland 110.000 km Hochspannungsleitungen plus 44.000 km Bahnstromtrassen
  • Computer, Elektrogeräte, Hausinstallation, Trafos